Peak Oil (Globales Ölfördermaximum)
Bedeutung von Öl für die Weltwirtschaft
Öl ist seit den 1960er Jahren global der wichtigste Energieträger. 2023 betrug sein Anteil am gesamten, globalen Primärenergieverbrauch 30 %.
Globaler Primärenergieverbrauch 1800 – 2023
Quelle: https://ourworldindata.org/
Der Verkehr, das Herzstück von Wirtschaft und Gesellschaft, ist mit einem Anteil von über 90 % des Energiebedarfs nahezu vollständig auf Erdölprodukte angewiesen.
Die fossilen Energieträger Öl, Gas und Kohle sind aus jahrtausendealten, organischen Stoffen bei hohem Druck und hohen Temperaturen unter der Erdoberfläche entstanden. Sie werden seit Mitte des 19. Jahrhunderts von privaten und staatlichen Unternehmen gefördert und auf den Weltmärkten vertrieben. In den 2010er Jahren lag der globale Verdienst aller fossilen Unternehmen bei 4,6 Mrd. US $ pro Tag.
Doch das Öl ist endlich – ebenso wie Gas und Kohle.
Das globale Ölfördermaximum: Peak Oil
Es ist eine naturgesetzliche Notwendigkeit, dass es im Verlauf der Ausbeutung einer endlichen Ressource zunächst zu einem Anstieg der Förderung kommt, diese irgendwann ein Maximum erreicht und anschliessend wieder zurückgeht. Das Maximum der Ölförderung (engl. Peak Oil) wird auf Grund einer Kombination aus geologischen, energetischen, technologischen und ökonomischen Restriktionen erreicht. Letztlich ist die Geologie entscheidend, wenn die Ölförderung in der Mehrzahl der Ölfelder wegen ihrer Erschöpfung immer weiter zurückgeht.
Der Peak Oil stellt alllerdings nicht den Zeitpunkt dar, an dem der "letzte Tropfen Öl" verbraucht sein wird. Weil Öl die meistgenutzte fossile Energiequelle ist, markiert Peak Oil vielmehr einen historischen Wendepunkt: den Beginn des postfossilen Zeitalters. Peak Oil wird zu einschneidenden Umbrüchen führen – im Energieregime, in der Geopolitik, in der Wirtschaft und in praktisch allen Bereichen der Gesellschaft.
Marion King Hubbert
Erste fundierte Schätzungen, wie groß die weltweiten Erdölvorräte insgesamt sind und wie lange das Öl noch reichen wird, stammen von dem amerikanischen Geologen M. King Hubbert aus den 1950er Jahren. Er hat als erster auf die Tatsache hingewiesen, dass die Ausbeutung jeder Ölregion dem Verlauf einer Glockenkurve folgt: die Förderung steigt über die Jahre an, erreicht ihr Maximum, wenn etwa die Hälfte des Öls gefördert ist, und sinkt danach kontinuierlich wieder auf null ab.
Ultimate World Crude-Oil Production
Quelle: Hubbert. M.K., 1956. Nuclear Energy and the Fossil Fuels. Shell
Development Company, Exploration and Production Research
Division, Publication No. 95, Houston, Texas, Seite 22.
Die wesentliche Leistung von Hubbert bestand darin, dass er
den Blick auf die Frage gelenkt hat, wann die Fördermenge in einem
bestimmten Ölfeld, einem Land aber auch global ihr Maximum erreicht. Dieser Blickwinkel ist
wesentlich interessanter als die Frage nach der Reichweite des
verbleibenden Öls, da ab dem Peak Oil das Angebot die Nachfrage nicht mehr
vollständig befriedigen kann.
Hubbert hat im Jahr 1956 vorausgesagt, daß die amerikanische Ölförderung um das
Jahr 1970 ihr Maximum erreichen werde. Für diese Prognose wurde er damals verlacht,
doch tatsächlich hat er genau Recht behalten. Im Jahr 1974 prognostizierte er aus
der Kenntnis des Rückgangs der Neufunde und unter Fortschreibung bestehender
Verbrauchstrends, daß das weltweite Produktionsmaximum etwa gegen Ende des
vergangenen Jahrhunderts erreicht sein werde. Aus heutiger Perspektive
lagen diese Abschätzungen über die verfügbaren Ölmengen eher auf der
optimistischen Seite - allein der nicht so starke Verbrauchszuwachs durch Ölkrisen und Rezessionen verzögerte
das Überschreiten des Produktionsmaximums um einige Jahre, konnte
es aber in keinster Weise verhindern.
Peak Oil – die empirische Evidenz
Ölförderung – die Historie Aufgrund der vorliegenden Statistiken ist die ASPO davon überzeugt, dass die Welt bereits 2008 den Zeitpunkt des globalen Ölfördermaximums von konventionell gefördertem Rohöl (Crude & Condensate) erreicht hat.
Globale Ölförderung 2000 – 2023
Datenquelle: Energy Institute 2024, Grafik: ASPO
Alle wichtigen Förderregionen außerhalb des Nahen Ostens haben das Maximum ihrer konventionellen Ölförderung bereits erreicht oder überschritten. Der Anstieg der globalen Förderung bis 2018 ist allein durch unkonventionelles Öl (Fracking) erreicht worden.
Peak Oil – Bestätigung durch die IEA 2010
Ölförderung – die Historie Bereits in ihrem World Energy Outlook 2010 hatte die International Energy Agency (IEA) zugegeben, dass die Welt ihren "all-time peak" beim konventionellen Erdöl (crude oil) in Höhe von ca. 70 MB/d (Million Barrels per day) zwischen 2006 und 2008 künftig nicht mehr überschreiten wird.
Globale Ölförderung bis 2030
Quelle: World Energy Outlook 2010, Internationale Energieagentur
Das in der IEA-Grafik gezeigte Plateau der Förderung aus konventionellen und "zukünftigen" Feldern bis 2030 hält die ASPO für äußerst unwahrscheinlich. Realistisch dagegen ist der dargestellte Rückgang der Förderung aus existierenden Feldern. Zweifelhaft ist die dargestellte Zunahme der Förderung aus schon gefundenen und noch zu findenden Ölfeldern: in einem Zeitraum von etwa 20 Jahren hätten zwei Drittel der damaligen Fördermenge neu erschlossen werden müssen! Auch in späteren Veröffentlichungen des World Energy Outlooks (WEO) wird nicht von einem künftigen Zuwachs der konventionellen Ölförderung ausgegangen.
Neufunde
Nur das Öl kann gefördert werden, das vorher gefunden wurde (eine banale, aber nichtsdestoweniger grundlegende Tatsache). Die Geschichte der Ölfunde zeigt die folgende Grafik:
Weltweite Ölfunde und -förderung (Crude & Condensate)
Quelle: J. Schindler, W. Zittel (ASPO)
Das Maximum der Neufunde war in den 1960er Jahren – seither fand man immer weniger Öl. Seit den 1980er Jahren übersteigt die jährliche Förderung die jährlichen Neufunde, mit steigender Tendenz. Die Summenkurve der Ölfunde nähert sich einem Grenzwert. Dem Maximum der Funde muss notwendigerweise irgendwann ein Maximum der Förderung folgen:
Weltweite Ölfunde und -förderung nach Jahrzehnten (Crude & Condensate)
Quelle: J. Schindler, W. Zittel, 2024 (ASPO)
Die geologischen Zusammenhänge, die zur Entstehung von Öl in der Erdgeschichte geführt haben, sind mittlerweile sehr gut verstanden. Man weiß also, wo man suchen muss und wo es nichts zu finden gibt. Ebenso können unkonventionelle Ölquellen aus Teersanden, Ölschiefer, der Tiefsee oder den Schelfbereichen der Arktis den Peak Oil nicht aufhalten, sondern deren Erschließung ist vielmehr ein Indiz dafür, wie aussichtslos die Situation geworden ist.
Reserven
Die folgende Grafik zeigt die bis 2006 nachgewiesenen Ölreserven.:
Nachgewiesene Ölreserven
Knapp 2/3 der weltweiten Ölreserven - also der unter den aktuellen Weltmarktpreisen förderwürdigen Ölmengen – lagern im Nahen Osten, einer Region, von der die Welt zunehmend abhängig ist. Die offiziellen OPEC-Reserveangaben lassen aber großen Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit zu. So fördert Saudi Arabien seit Anfang der 1990er Jahre bis heute täglich zwischen 8 bis 10 Millionen Fass Erdöl, gibt aber stets zwischen 261 bis 264 Milliarden Fass als Reserve an. Und dies ungeachtet der Tatsache, dass es keine nennenswerten Neufunde gab und zugleich der Eigenverbrauch stetig angestiegen ist.
Unklar ist, wie lange die OPEC ihre Produktion noch aufrecht erhalten kann. Es gibt begründete Vermutungen, dass man auch dort an der Kapazitätsgrenze fördert und die viel beschworene „spare capacity“ nicht (mehr) existiert.
Förderprofile ausgewählter Länder und Regionen
Für die gesamte Nordsee wurde das Fördermaximum im Jahr 2000 mit 6,4 MBPD erreicht, gefolgt von einem dramatischen Abfall der Förderraten. Die heimischen, europäischen Ölvorkommen gehen sichtbar und absehbar zu Ende. Dies gilt insbesondere für Großbritannien und Norwegen, den beiden wichtigsten Ölproduzenten in Europa.
Norwegen Die folgende Grafik zeigt den Rückgang der norwegischen Ölförderung auf 85 Mio. m³/a bis 2018 auf weniger als die Hälfte der Förderung am Maximum im Jahr 2000. Im Folgejahr ergab sich dank des Anschlusses des 10 Jahre vorher entdeckten letzten großen Feldes Johan Sverdrup wieder ein Anstieg um knapp 20% auf 100 Mio m³. Dieses Niveau konnte bis 2023 gehalten werden. Doch seither hat auch Johan Sverdrup das Fördermaximum überschritten. Vermutlich wird in den folgenden Jahren die Ölförderung in Norwegen weiter zurückgehen. Die folgende Grafik zeigt die norwegische Förderung aller Einzelfelder mit Daten bis September 2024. Diese wurden für die Grafik auf das ganze Jahr 2024 hochgerechnet.
Ölförderung von Norwegen 1970 – 2024
Grafik: W. Zittel (ASPO)
USA Die USA sind 2023 der größte Ölproduzent vor Russland und Saudi Arabien. Die US-amerikanische Förderung beruht zum größten Teil auf unkonventionellem Tight Oil, das mit Technologien wie Multidirectional Horizontal Drilling und Hydraulic Fracturing (Fracking) in dichtem Schiefergestein gefördert wird. Die Förderrate in solchen unkonventionellen Tight Oil Lagerstätten hat ihr Maximum am Beginn einer Bohrung und sinkt in den ersten zwei Jahren drastisch ab, um bis zu 80%. Es braucht also immer neue Bohrungen, um die aggregierte Förderrate aufrecht zu erhalten oder zu steigern. Die unkonventionelle Ölförderung hat in fast allen Regionen ihren Höhepunkt erreicht oder geht schon zurück, mit Ausnahme von Texas und New Mexiko.
US-Ölförderung 1920 – 2024, EIA
Grafik: W. Zittel (ASPO)
Die Anteile der einzelnen Bundesstaaten an der gesamten US-Ölförderung sind in obiger Grafik aufgezeigt. Demnach trägt der Bundesstaat Texas heute dank des intensiven Frackings fast 50% zur gesamten US-Ölförderung bei. Die konventionelle Ölförderung geht derweilen weiter zurück.
Den Verlauf nur der Förderung mittels Fracking (Tight Oil) in den einzelnen Regionen zeigt die folgende Grafik – mit einer Stagnation im Jahr 2024.
US-Fracking-Ölförderung 2007 – 2024
Grafik: W. Zittel (ASPO)
Ausblick
Droht ein Seneca Cliff? Nach Erreichen des Maximums geht die Erdölförderung unaufhaltsam zurück. In einer ersten intuitiven Annäherung hat man gemeint, dass dieser Peak dann erreicht sein wird, wenn etwa die Hälfte des insgesamt förderbaren Öls produziert worden ist. Das kann man aber aus einer Vielzahl von Gründen nicht so genau wissen.
Es spricht gegenwärtig einiges dafür, dass dieser Peak sehr wahrscheinlich deutlich nach der Hälfte der förderbaren Gesamtmenge erreicht wird. Dies ist in der Tatsache begründet, dass Ölfelder heute forciert produziert werden, mit Einpressen von Wasser und Gasen zur Druckerhöhung etc., um eine hohe Förderrate möglichst lange aufrecht zu erhalten. Das führt dann dazu, dass, wenn diese Maßnahmen aufhören wirksam zu sein, die Förderung um so steiler einbricht – bei einzelnen Feldern oft sehr lange nach der Förderung der halben förderbaren Ölmenge. Der Verlauf der gesamten Ölförderung hat dann nicht mehr die Form einer symmetrischen Glockenkurve, sondern ist gekennzeichnet durch einen Anstieg am Anfang, gefolgt von einem langen Plateau, und einem steilen Abfall am Ende. Diesen Förderverlauf mit einem Plateau und dem folgenden steilen Einbruch der Förderung nennt man nach Ugo Bardi "Seneca Cliff". Dieser Förderverlauf maskiert für einige Zeit das Ausmaß der tatsächlichen Erschöpfung der globalen Öllagerstätten. Umso größer wird das Erschrecken sein, wenn es zum Seneca Cliff kommt.
Dieses Ereignis wird ursächlich sein für weitreichende volkswirtschaftliche Strukturänderungen.
Oil production hits a ceiling
Quelle: Murray, J., King, D., 2012. Oil's tipping point has passed. Nature, vol. 481, Seite 434
Die Zukunft der Ölförderung
Kurzfristig Mit Stand 2023 war der Peak der Ölförderung (Crude& Condensate) bereits im Jahr 2018 (Quelle: Energy Institute, Statistical Review of World Energy 2024). Trotzdem ist der Verlauf der globalen Ölförderung in den kommenden Jahren mit vielen Ungewissheiten behaftet. Dennoch, einen (deutlichen) Anstieg wird es nicht geben und wenn, dann nur für sehr kurze Zeit.
Bis Mitte des 21. Jahrhunderts Nach allem Wissen wird die Ölförderung bis etwa 2050 deutlich abgenommen haben – auch wenn der Verlauf ungewiss ist.
Bis Ende des 21. Jahrhunderts Am Ende des Jahrhunderts wird Öl praktisch keine Rolle mehr spielen. Dieser Zeitpunkt ist nur etwa ein Menschenalter entfernt.
Der Beginn des postfossilen Zeitalters
Bereits im Jahr 1972 wurde vom Club of Rome in dem Buch "Grenzen des Wachstums" vor den katastrophalen Folgen einer wachsenden Weltbevölkerung, massiver Umweltzerstörung und immer knapper werdenen Ressourcen für die Tragfähigkeit des Planeten gewarnt.
ASPO Deutschland sieht nun im Überschreiten des Peak Oils eine Entwicklung, die eine energiepolitische Neuorientierung zwingend erfordert. Dies neben den negativen Klimafolgen, die durch die Treibhausgase bewirkt werden, die beim Verbrennen von Erdöl und Erdgas entstehen. Die notwendigen Maßnahmen, um beiden Entwicklungen zu begegnen, sind gleichgerichtet, nämlich eine schnelle Abkehr aus der Abhängigkeit endlicher, fossiler Rohstoffe.
"Die Grenzen des Wachstums", Bericht an den Club of Rome, 1972
Quelle: Meadows et al., 1972, Club of Rome
Ein wesentlicher Unterschied bei der Bewältigung beider Entwicklungen besteht darin, dass das Treibhausproblem eine von der Vernunft geleitete Umkehr verlangt, um künftige, negative klimatische Auswirkungen zu reduzieren. Dagegen erzwingt Peak Oil eine Umkehr, unabhängig von der Wünschbarkeit und der gesellschaftlichen Akzeptanz. Allerdings gilt: je früher wir uns auf diese Herausforderung einstellen, desto geordneter kann die Abkehr von fossilen Energiequellen verlaufen. Je später wir uns auf dieses Ereignis einstellen, desto chaotischer wird dieser unvermeidliche Phasenübergang sein!
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An dieser Stelle möchten wir dem Leser zum vertieften Studium
des Peak Oils eine kleine Auswahl weiterführender Literatur aufzeigen und verweisen zugleich auf
unsere Zusammenstellung an Kommentaren,
Präsentationen
und Publikationen
1956
Paper
von Marion King Hubbert "Nuclear
Energy and the Fossil
Fuels", präsentiert
am 8. März 1956 anlässlich
des Spring Meeting of the
Southern District,
Division of
Petroleum,American
Petroleum Institute in San
Antonio, Texas, erschienen
bei Shell
Development Company, Exploration
and Production Research
Division, Publication No.
95 (1956)
1968
Essay
von Garrett Hadrin
"The
Tragedy of the
Commons",
erschienen in Science,
vol.
162, pp.
1243-1248 (13.
Dezember 1968)
1977
Report von Gerald Barney
"The
Global 2000 Report to
the President: Entering
the 21st Century" mit einem
Vorwort vom ehem. US-Präsident
Jimmy Carter, publiziert
vom Council
on Environmental Quality,
Department of State, US
Government Printing Office, Washington,
vol. 1, 47 p. (23.
Mai 1977)
Paper
von Cesare Marchetti
"Primary
Energy Substitution
Models - On the
Interaction between
Energy and Society", erschienen
in Technological
Forecasting and Social
Change, vol. 10,
pp. 345-356 (1977)
1998
Artikel
von Colin
Campbell und Jean
Laherrère
"The
End of Cheap Oil",
erschienen in Scientific
American, pp. 78-83
(März 1998)
2000
Schriftliche
Stellungsnahme zu
ausgewählten Fragen der
Kommission an Jörg
Schindler und Werner
Zittel zum
Thema "Weltweite
Entwicklung der
Energienachfrage und
der
Ressourcenverfügbarkeit", Öffentliche
Anhörung von
Sachverständigen durch
die Enquête
Kommission des Deutschen
Bundestages "Nachhaltige
Energieversorgung unter
den Bedingungen der
Globalisierung und der
Liberalisierung",
Ludwig-Bölkow-Systemtechnik
(Oktober 2000)
Paper
von Matthew Simmons
"Revisiting The Limits to Growth - Could The Club of Rome
Have Been Correct, After All?", Energy
White Paper (Oktober 2000)
2005
Studie
von Robert L.
Hirsch, Roger
Bezdek und Robert
Wendling
"
Peaking Of World Oil Production: Impacts, Mitigation, Risk
Management"
für die Energy Information Agency der US-Regierung (Februar 2005)
2008
Deutsche Fassung der Studie von Jörg Schindler und Werner
Zittel
"Zukunft der weltweiten Erdölversorgung", veröffentlicht von
der EnergyWatchGroup
/ Ludwig-Bölkow-Systemtechnik, Ottobrunn, mit freundlicher Unterstützung
des Club Niederösterreich (Mai 2008)
Artikel von Dmitry Orlov
"The Five Stages of Collapse", erschienen
auf ClubOrlov (22.Februar 2008)
2009
Paper
von Walter Ziegler, Colin
Campbell und Jack Zagar "Peak
Oil and Gas",
erschienen im Swiss Bulletin für angewandte
Geologie, vol. 14, pp. 81-90 (Januar 2009)
Kapitel von Daniele Ganser
"Peak Oil: Erdöl im Spannungsfeld von Krieg und Frieden"
, erschienen im Buch mit dem
Titel "Energie" von Philipp Rudolf von Rohr, Peter
Walde und Bertram Batlogg, vdf Hochschulverlag AG ETH
Zürich (Oktober 2009)
2010
Deutsche
Fassung der Studie von David Korovicz
"Tipping Point: Kurzfristige systemische Folgen des Rückgangs der globalen
Ölproduktion", erschienen
bei Feasta & The
Risk/Resilience Network, aus dem
Englischen von Gerhard Wiesler (15. März 2010)
Kleine Anfrage der
Abgeordneten Oliver Krischer, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl,
Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch, Dr. Hermann Ott, Dorothea Steiner und
der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
"Vorbereitung Deutschlands auf Peak Oil und seine Folgen" an
den Deutschen Bundestag, 17. Wahlperiode, Drucksache 17/3765 (11.
November 2010)
2011
deutsche Fassung der Studie des Zentrums
für Transformation der Bundeswehr
"Peak Oil – Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcen"
Dezernat Zukunftsanalyse (Februar 2011)
Kommentar
von Richard Kerr
"Peak Oil Production May Already Be Here", erschienen
in Science, vol. 331, pp. 1510-1511 (25. März 2011)
Studie
von Daniele Ganser in
Kooperation mit DWS Investments "Peak Oil und die Clean-Tech Chance der Schweiz", erschienen
am Swiss Institute for Peace and Energy Research (12.
September 2011)
2012
Kommentar
von James Murray und David King
"Oil's tipping point has passed" zum
volkswirtschaftlichen Schaden einer Abflachung der globalen Ölproduktion,
erschienen inNature, Volume 481, Seiten 433–435
(26. Januar 2012)
Studie von Werner Zittel
"Feasible Futures for the Common Good. Energy Transition Paths in a Period of
Increasing Resource Scarcities - Progress Report 1: Assessment of Fossil Fuels
Availability (Task 2a) and of Key Metals Availability (Task 2 b)", erschienen
bei der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik